„Heilbäder in Existenznot“

Heilbäderverband fordert Hilfen für die baden-württembergischen Bäder
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🚿 Die baden-württembergischen Heilbäder haben die Folgen der Corona-Krise 2021 mit voller Wucht zu spüren bekommen. Das war heute Thema bei der Präsidiumssitzung des Heilbäderverbands Baden-Württemberg in Stuttgart. Die Besucherzahlen sind auf etwa ein Drittel des Niveaus vor der Krise gesunken, 2019 waren noch rund 10 Millionen Gäste gezählt worden.

🎤 Nach einer vom Verband erfolgten Umfrage ist mit Umsatzverlusten von im Schnitt rund vier Millionen Euro zu rechnen. Manche Thermen müssen sogar mit Verlusten in Höhe von 10 Millionen Euro kämpfen.

💧Im Südwesten gibt es 56 Heilbäder. Manche machen sich massive Sorgen um ihre Zukunft und äußerten Angst vor einem Ende des Geschäftsbetriebs. Über die Hälfte der Heilbäder fühlen sich in ihrer Existenz bedroht, falls keine Verbesserung der Situation eintritt.

💡 Das war gerade an die Adresse der Politik gerichtet. Investitionsprogramme für die Thermen sind notwendig. Aber auch eine Klärung, wie mit der Impfpflicht umgegangen wird, war eine Forderung der Reha-Einrichtungen. Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht ohne eine allgemeine sei die schlechteste Lösung. Zu schaffen machen zudem die hohen Energiepreise. In meiner Funktion als Vizepräsident des Verbandes werde ich mich für die Heilbäder einsetzen, die gerade auch in meinem Wahlkreis eine wichtige Rolle spielen. 

👆 Was kann jeder Einzelne tun? Die Heilbäder und Kurorte aufsuchen, Urlaub in der Region machen und die vielfältigen Angebote nutzen! 

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