„Bürger und Betriebe bei Stromkosten entlasten“

Gespräch mit jungen Klimaschützern
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🌎 Um das Thema CO2-Preis und wie Politik Akzeptanz für Veränderungen schaffen kann, darüber habe ich mich mit Camilo Gisonni (18 Jahre) und Adrian Kirsch (23 Jahre, von links) unterhalten. Sie engagieren sich ehrenamtlich in der Bürgerlobby Klimaschutz.

💡 Wir werden gemeinsam die Energiewende schaffen, wenn wir es schlau anstellen. Alle demokratischen Kräfte in Deutschland verfolgen das Ziel des Klimaschutzes. Als Mitglied im Umweltausschuss des Bundestags betrifft mich direkt die Ankündigung von Wirtschaftsminister Robert Habeck, die Planung erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Ich bin gespannt, wie das in der Realität ausgestaltet sein wird, vor allem unter dem Aspekt des Artenschutzes

🏭 Ein wichtiger Punkt der Bürgerlobby Klimaschutz ist die Höhe des CO2-Preises, der dennoch den Einzelnen nicht zu sehr belasten solle. Aktuell liegt der Wert bei 30 Euro pro Tonne CO2 und soll bis zum Jahr 2025 auf bis zu 55 Euro pro Tonne steigen. Angesichts der derzeit hohen Energiekosten fordert die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, die Einnahmen aus dem Emissionshandeln in vollem Umfang über günstigeren Strom an Bürger und Betriebe zurückzugegeben. Dies entlastet kleine Haushalte und unsere Wirtschaft kann wettbewerbsfähig bleiben.

 ✈️ Ich sehe Unternehmen als Partner in Sachen Klimaschutz. In meinem Wahlkreis Calw/Freudenstadt gibt es einige Projekte, die an neuen Verfahren beispielsweise für klimagerechtes Fliegen oder Herstellungsmethoden für Wasserstoff forschen. Und bei seinen Firmenbesuchen entdecke ich viele Ansätze nachhaltigen Handelns durch Innovationen zur CO2-Reduzierung. Dies finanziell und steuerlich zu fördern, muss das Ziel sein.

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