„Karriere statt Barriere“

Besuch bei der GWW in Nagold
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🏭 Hydraulikpumpen für Bosch-Rexroth, Schalldämpfer für Boysen, Verpackungen für die Brauerei Hochdorfer - alles in einem Werk. Was überraschend klingt, ist bei den Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten in den Landkreisen Böblingen und Calw Alltag. 

👍 Kundenaufträge verschiedener Art werden an den 20 Standorten gefertigt. So entstehen für rund 1300 Menschen mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung vor Ort Arbeits-, Bildungs- und Wohnplätze.

Dort werden gemeinsam Lösungen geschaffen zum Vorteil aller. Für die Menschen, die eine sinnstiftende Tätigkeit haben. Und für die Unternehmen in der Region, die Teile ihrer Produktion, für die ihnen selbst Personal fehlt, in guten Händen wissen.

♿️ Karriere statt Barriere nennt GWW-Geschäftsführerin Andrea Stratmann die Vision hinter der Arbeit mit den Beschäftigten. Fördern, fordern und begleiten ist der Ansatz in den inzwischen vier Unternehmensbereichen. Je nach individuellem Bedarf gestalten sich die unterstützenden Hilfen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Mit Erfolg: Immer wieder schaffen GWW-Beschäftigte den Übergang in die freie Wirtschaft.

✅ Mein Vorgänger, Hans-Joachim Fuchtel, hat das Erfolgsmodell in seiner politischen Tätigkeit begleitet. Er schätzt die Innovationskraft bei der GWW. Das bilde die Basis langjähriger Kundenbeziehungen und Partnerschaften in die Wirtschaft.

✅ Beim meinem Besuch konnte ich mich mit ihm und Andrea Stratmann von der Stabilität des Eigenprodukts einer Festzeltgarnitur überzeugen. Mitarbeiterin Sabine Zink hat mir die Abläufe in der Produktion der GWW erklärt. Leiter des Standorts in Nagold ist Sven Herty.

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