Klimaschutz durch Innovation: Lunor als Vorreiter in der Region

CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack zu Unternehmensbesuch. Jens Spahn trug auch schon Lunor-Brille. Klimaneutrales Unternehmen.
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Bad Liebenzell-Unterhaugstett. Ursprünglich begann Ulrich Fux mal als Optiker in Calw. Doch die Vision für eine gute Sicht wurde größer und 2005 übernahmen er und sein Sohn Michael Fux gemeinsam das 1991 gegründete Unternehmen. Heute hat das Unternehmen 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in ca. 200 Arbeitsschritten pro Brille Brillenfassungen in Liebe zum Detail gestalten und herstellen. „Mittlerweile vertreiben wir unsere Brillen rund um den Globus. In über 40 Ländern sind unsere Brillen erhältlich.“, so Vorstandsvorsitzender Ulrich Fux.

Im Ausstellungsraum stehen Ulrich Fux, seine Kinder Michael Fux, CEO und Leiter der Designabteilung, und Sophie Fux, Vorsitzende des Aufsichtsrates, zusammen mit Klaus Mack vor einigen Glaskästen mit Brillen. In einem Kasten steht das Buch „Steve Jobs: Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers“. Davor liegt eine kleine metallene Brille. Ulrich Fux erklärt, dass Lunor dieses Modell „Classic Round“ geschaffen hat und Apple-Gründer Jobs die Brille 14 Jahre lang ausnahmslos trug. Zurzeit tragen Günther Jauch, Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder und Jan-Josef Liefers in seiner Rolle als Prof. Dr. Boerne im Tatort Lunor-Brillen, aber auch internationale Stars wie Daniel Craig und Johnny Depp lassen sich gerne mit einer Lunor-Brille sehen. Auch Bundesminister Jens Spahn trug schon eine Lunor-Brille.

Für Klaus Mack ist Lunor, dessen Unternehmensname für Lunette d’Or in Französisch steht und Goldbrille bedeutet, ein „hidden Champion“. Michael Fux erläutert, dass „der Trend gerade wieder eher zu Metallbrillen ginge, wobei das auch viel mit den jeweiligen Vorlieben zusammenhängt.“

Weiterhin steht Lunor für eigenständigen Klimaschutz. Das Unternehmen vermeidet Plastik bei Verpackungen und im Arbeitsalltag. Ulrich Fux bekennt sich zudem zu e-Mobilität und merkt an, dass man mittlerweile eine eigene Ladestation für Elektrofahrzeuge vor dem Firmengebäude habe und weitere je nach Auslastung geplant werden könnten. Dazu käme die Solaranlage, welche Strom für das gesamte Unternehmen produziert. „Wir sind als „klimaneutrales Unternehmen“ zertifiziert und erreichen dies zum einen durch Vermeidung und zum anderen durch Kompensation des Unvermeidbaren durch Klimazertifikate nach Gold Standard.“, erläutert Ulrich Fux.

Klaus Mack ist von dem Unternehmen beeindruckt und sagt, dass dieses Unternehmen ein Beispiel für das Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie sei. „Hier wird deutlich, wie Klimaschutz durch Innovation geschehen kann. Lunor zeigt durch seinen Gebäudebau sowie durch das Anliegen, Plastik zu vermeiden, dass es Unternehmer gibt, die weiterdenken. Es braucht nicht immer gleich Verbote, sondern unternehmerische Freiheit und Unternehmergeist. Dass dieses Modell erfolgreich ist, zeigen auch die Zahlen des letzten Jahres.“

Sophie Fux führt an, dass 2021 seit Gründung des Unternehmens das erfolgreichste Jahr Lunors sei. Dabei gab es auch für Lunor zu Anfang der Pandemie Rückschläge. Bis Juni 2020 befanden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit. „Die Pandemie hat uns auch gezeigt, wie wichtig Glasfaser sei.“, sagt Sophie Fux, denn die Lunor-Angestellten würden nun oft mobil arbeiten, wo sie schnelles Internet bräuchten.

Klaus Mack freut sich, dass Bad Liebenzell bereits 2020 mit dem Glasfaserausbau begonnen hat und diesen voraussichtlich 2022 in allen Teilorten sowie in der Kernstadt vollenden wird. „Bürgermeister Dietmar Fischer bringt Glasfaser bis an jedes Grundstück – auch mit Geldern des Bundesverkehrsministeriums. Dass das wichtig sei, belegt die Situation Lunors. Hier werden wir uns weiterhin einsetzen, dass sich solche Unternehmen voll auf ihre Arbeit konzentrieren können und sich nicht über langsames Internet ärgern müssen.“, sagt Klaus Mack. #mackauftour