„Spitzenqualität in Präzision aus dem Schwarzwald“

GROHE Technology strebt Klimaneutralität an - Besuch des CDU-Bundestagskandidaten
pic

Loßburg-Betzweiler. Oliver Grohe ist ein Unternehmer aus Leidenschaft. „Eigentlich hatte ich Koch gelernt und war gerade auf dem Sprung, weltweit meine Erfahrungen zu sammeln“, da ereilte ihn der Ruf, den Familienbetrieb zu übernehmen. Nach dem Tod des Vaters baute Oliver Grohe das Unternehmen GROHE Technology zu einem führenden Anbieter von Messing-Dreh-/Frästeilen mit einer Produktion von 50 Millionen Drehteilen pro Jahr aus. Und das mit 80 Mitarbeitern und neun Auszubildenden im Ortsteil Betzweiler von Loßburg, mitten im Schwarzwald.

CDU-Bundestagskandidat Klaus Mack besuchte die Firma, begleitet wurde er vom Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt, Julian Osswald und dem Bürgermeister der Gemeinde Loßburg, Christoph Enderle. Beim Rundgang durch die saubere Maschinenhalle fällt den Besuchern kaum auf, dass die Drehteile mithilfe eines Gemischs aus Öl und Wasser bearbeitet werden. „Im Untergeschoss befindet sich eine Öl-Recyclinganlage“, sagt Grohe. Von dort wird jede Maschine direkt mit einer Leitung angefahren. Das System ist in sich geschlossen. Den Einsatz des Öls habe man optimiert. Klaus Mack ist fasziniert, wie ökologisch, aber auch wirtschaftlich optimiert hier gearbeitet wird.

„Wir begegnen Innovationen offen und schrauben den Standard in der Produktion immer noch höher“ beschreibt Oliver Grohe die Philosophie des Unternehmens. Seine Drehteile finden sich unter anderem in Bad-Armaturen, in den elektronischen Verschlüssen von Hoteltüren oder in Beatmungsgeräten. „Das ist Spitzenqualität in Präzision aus dem Schwarzwald“, sagt Klaus Mack. Er macht deutlich, dass Unternehmen wie Grohe Technology die notwendigen Rahmenbedingungen brauchen. „Mit der Anbindung unseres Gewerbegebiets an das Glasfasernetz haben wir auf die Zukunft gesetzt“, sagt Bürgermeister Enderle. Bei ihm ist Wirtschaftsförderung Chefsache. Erweiterungsflächen oder eine ÖPNV-Anbindung sind Themen, die Grohe beschäftigen. Gerade die Mitarbeiter aus Richtung Freudenstadt könnten bequem mit dem Bus zur Arbeit kommen. Mack verspricht, das weiterzugeben.