Wochenrückblick KW 09

Mein Bericht aus Berlin, Calw und Freudenstadt
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🌍 Mit einigen Vertretern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags bin ich derzeit auf Delegationsreise im südlichen Afrika unterwegs. Es stehen Themen auf dem Programm, die meine Arbeit im Umweltausschuss betreffen. Begleitet wurden wir diese Woche vom deutschen Botschafter in Namibia, Dr. Thorsten Hutter. 

🇳🇦 Beim Austausch mit dem Minister of Environment, Forestry and Tourism ging es neben Naturschutzthemen auch um die besonderen Verbindungen zu Deutschland. 

🇩🇪 Am Mahnmal der durch deutsche Truppen getöteten Hereros und Namas in den Jahren 1904-1908 legten wir in stillem Gedenken einen Kranz nieder. 

🛁 Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zeigte uns auf einer Abwasserrückgewinnungsanlage, wie Trinkwasser gewonnen werden kann. Das kann auch ein Modell für Europa werden, wenn das Wasser knapp wird. 

🐆 Auf der Okonjima-Farm wurde uns von Seiten des deutschen Leibnitz-Instituts ein Programm zum Schutz von Geparden und Leoparden erläutert. 

🦏 Im Etosha-Nationalpark zeigte man uns, wie Wilderer bekämpft werden, die bedrohte Nashörner jagen. 

🦒 Wie touristische Trophäenjagden am Ende dafür sorgen, dass die lokale Bevölkerung die Population von Tierarten schützt, war Thema beim WWF.

🐘 Die deutsche GIZ und die KfW zeigten uns ein weiteres Projekt, wie hochmotivierte Namibier zu Touristenführern ausgebildet werden, um Touristen wilde Elefanten sicher zeigen zu können. Somit wird der Elefant nicht mehr zur Bedrohung sondern zur Einnahmequelle der lokalen Bevölkerung.

🛖 Wie in Hegegemeinschaften, Jagd, Tourismus und Naturschutz in Einklang gebracht werden, war ebenfalls in verschiedenen Projekten zu sehen. Mehr auf die lokale Bevölkerung zu hören, war eine zentrale Botschaft der verantwortlichen Namibier. Das ist ein Punkt, von dem wir Deutschen von Afrika lernen können. 

03.03.2024  Klaus Mack

Für Sie im Bundestag. 

www.klausmack.de

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